ERSTGESPRÄCH

In einem ersten Gespräch werden die Anliegen, Sorgen oder Probleme, welche zur Aufnahme einer psychotherapeutischen Behandlung führten, besprochen. Gemeinsam werden die Ziele, welche mit der Behandlung erreicht werden sollen, erarbeitet. Anschliessend wird das konkrete Vorgehen vereinbart. Manchmal kann zur Klärung dieser Fragen auch ein zweites oder drittes Gespräch sinnvoll sein.
Bei Coaching, Beratungen und Einzelsupervisionen findet ebenfalls ein Erstgespräch zur Festlegung der zu erreichenden Ziele und der konkreten Schritte dahin statt. Bei Gruppensupervisionen findet in der Regel eine "Probesitzung" statt.


SCHWEIGEPFLICHT

Alle Gespräche sind vertraulich und unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.


KOSTEN

Die Kosten bei frei praktizierenden Psychotherapeuten werden ab 1. Juli 2022 von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommen. Vorläufig werde ich diesem Abrechnungsmodus noch nicht beitreten.
Zusatzversicherungen decken einen gewissen Kostenanteil ab. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Zusatzversicherung, falls Sie eine solche abgeschlossen haben, wie hoch der Beitrag ist und wie die das Vorgehen ist, damit Sie die Kosten rückerstattet erhalten.
Bei Kindern und Jugendlichen übernimmt die IV bei bestimmten Störungen (z.B. bei AD(H)S) unter gewissen Voraussetzungen die vollen Kosten.

In finanziellen Notlagen kann der Tarif angepasst und/oder ein Gesuch an eine Stiftung um finanzielle Unterstützung gemacht werden. 
Verpasste oder kurzfristig abgesagte Termine (weniger als 24 Stunden) sind kostenpflichtig.


WIRKUNGEN UND NEBENWIRKUNGEN

Wie jede Behandlung, so hat auch die Psychotherapie Wirkungen und Nebenwirkungen. Aufgrund von Forschungen hat die Donau-Universität Krems einen "Beipackzettel Psychotherapie" entwickelt. Diesen können Sie unten herunterladen. Falls daraus Fragen entstehen, können Sie sich gerne an mich wenden. Wenn Sie im Verlaufe der Behandlung den Eindruck haben, es entwickelten sich unerwünschte Nebenwirkungen, bitte ich Sie, dies anzusprechen.

PatientInneninformation 05.09.2014.pdf